Carl-Werner Möller, 3. Kind aus dieser Ehe und späterer Gründer des WOK-Museums, erweiterte sein Wissen nach der kaufmännischen Ausbildung in der gehobenen Gastronomie. Im Alter von 22 Jahren eröffnete er bereits 1979, in Braunschweigs Innenstadt, die erste Szene-Gastronomie
Café-Bar Blanche. Darauf folgte schon im Jahre 1984
Cuisine Josephine, ein Nobelimbiss nachempfunden einer Schlossküche nach dem Vorbild von "Les Milandes", dem Schloss von Josephine Baker. Hier wurde erstmalig der Party-Service mit Champagner- und VIP-Veranstaltungen ins Leben gerufen.
Um sein spezifisches Wissen einem größeren Publikum zugänglich zu machen, eröffnete er 1986 in Hannover seinen
La Truffe Gourmet-Service. 1988 verlieh Carl-Werner Möller dem Unternehmen das erkennbare schwarz-gold-orange Erscheinungsbild. 1991 ging es mit dem "La Truffe Restaurant & Delikatessenhandel" und einer größeren Veranstaltungsküche auf der noblen Königstraße weiter.
1994 wurde in der Galerie Luise ein neues Feinkost-Bistro, die
La Truffe Orangerie, hinzugefügt. Mit diesen Erfahrungen entstand auch die seit 1999 bekannte La Truffe
Entenbraterei, die jährlich auf dem hannoverschen Weihnachtsmarkt zu besuchen ist.
Um gezielt auch ein jüngeres Publikum anzusprechen, nahm Carl-Werner Möller im Jahr 2002 die Herausforderung an, die Veranstaltungsküche der
Fire-Bar in Hannovers Altstadt zu übernehmen. Auch die regelmäßige Organisation von Straßenfesten mit Kleinkunst-Bühnen gehörte dazu.